MINT klingt erfrischend und steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Mädchen der Klassenstufen 5-12, die Spaß und Lust auf Naturwissenschaften haben, sind eingeladen mitzumachen. Wir treffen uns im Schuljahr 2017/18 immer dienstags von 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr im Raum 103 (siehe AG-Übersicht)
Es sind verschiedene Aktivitäten und Info-Veranstaltungen rund um MINT-Themen geplant.
Mint Mädchen
von Lian Hoffmann, 9c
MINT ist eine Abkürzung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Bei der MINT Mädchen AG dürfen, wie der Name schon hergibt, nur Mädchen teilnehmen. MINT allein für Mädchen bietet man aus dem Grund an, dass immer noch mehr Männer als Frauen in den Wissenschaft-, Informatik-, Mathematik- und Technikbereichen arbeiten. Das muss sich ändern! Also wird Mädchen der Klassen 7 bis 10 eine AG angeboten, in der ihnen die Chance gegeben wird, die MINT Bereiche besser kennen zu lernen und sie dazu begeistert, später evtl. einen naturwissenschaftlichen Beruf auszuüben.
Die MINT Mädchen AG wird geleitet von Frau Halle und Frau Wagner. Mit Frau Halle haben die MINT Mädchen schon am Tag der offenen Tür 2017 die eigene Herstellung von Badekugeln und Salbe angeboten, ein paar Experimente durchgeführt, wie z.B. die Herstellung von Zündkerzen und die Zufuhr von Hitze bei verschiedenen Salzen. Außerdem haben wir den Roberta- Workshop besucht.
Alle interessierten Schülerinnen der Klassen 7 bis 10 können dienstags im Mittagsband in den Chemieräumen (Raum 103/ 104) vorbeischauen!
Der Roberta- Workshop
An einem Mittwoch fuhren die MINT- Mädchen mit Frau Halle und einer anderen Lehrerin zum Roberta- Workshop. Dort wurden ihnen erst mal die Leiter des Workshops bekanntgemacht. Dann wurde ein Roboter aus Legosteinen nach einer Anleitung gebaut mit einem Gerät als Herz/
Gehirn, worauf später die programmierten Bewegungen und Weiteres eingespeichert werden. Programmieren kann man die Bewegungen links und rechts, die Schnelligkeit, das Stoppen oder das Auslaufen, Töne: lang, kurz, hoch, tief, lachen, klatschen und andere Töne und den Bildschirm des Geräts, Smiley, einfache Zeichen oder anderes. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, kann man versuchen den Roboter so zu programmieren, dass er einen Parcours durchfährt. Der Parcours bestand aus einem Papp-Tor, einer Brücke und einem Slalom. Zum Schluss wurde vorgestellt, was man während des Workshops geschafft hat.